Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Alltags. Sie schreibt Texte, beantwortet Fragen, erstellt Bilder und unterstützt inzwischen auch in der Arbeit mit ERP-Systemen.
Viele Unternehmen im Mittelstand fragen sich: Was steckt dahinter? Und was bedeutet das für uns als Business Central Anwender?
Wir bei Comsol haben uns diese Fragen ebenfalls gestellt. Wir wollten nicht gleich aufspringen, sondern erst verstehen, was wirklich funktioniert. Heute sehen wir: KI ist kein Experiment mehr, sondern ein Werkzeug, das im Alltag hilft. Und genau das macht sie spannend.
Wenn über KI / AI gesprochen wird, klingt das oft geheimnisvoll. In Wahrheit steckt dahinter Mathematik, Statistik und viel Rechenleistung. KI erkennt Muster in Daten, zieht daraus Schlüsse und macht Vorschläge.
Ein einfaches Beispiel: Wenn Ihr E-Mail-Programm beim Schreiben den nächsten Satz vorschlägt, steckt KI dahinter. Sie lernt aus unzähligen Formulierungen und hilft Ihnen, Routinearbeit schneller zu erledigen.
KI versteht dabei nicht wirklich, was sie sagt. Sie erkennt nur Zusammenhänge.
Je nach Modell sieht dieses Verständnis unterschiedlich aus.
Ein Sprachmodell wie ChatGPT wurde darauf trainiert, Muster in Sprache zu erkennen, nicht in Zahlen. Deshalb kann es Texte sehr gut formulieren, aber beim Rechnen leicht danebenliegen.
Vielleicht kann man es so sagen: KI ist wie ein sehr schneller, unermüdlicher Praktikant – fleißig, aber ohne Erfahrung oder Bauchgefühl.
Die neue Generation von KI-Systemen kann Sprache verstehen und erzeugen. ChatGPT ist dafür das bekannteste Beispiel.
Diese Technologie steckt inzwischen auch in Microsofts Copilot-Funktionen in Word, Excel, Outlook und Business Central. Sie hilft, Daten zu erklären, Texte zu formulieren und Vorschläge direkt im Arbeitskontext zu machen.
Copilot ist nur eine Variante. Es gibt viele andere Werkzeuge, von Texterkennung bis Automatisierung.
Entscheidend ist nicht, welches Tool man nutzt, sondern ob es in die eigene IT- und Datenschutzstrategie passt. Was im privaten Bereich hilfreich ist, muss im Unternehmen geprüft sein, besonders bei vertraulichen oder personenbezogenen Daten.
In Business Central zeigen sich bereits viele praktische Einsatzfelder.
Zum Beispiel:
Ein Agent könnte etwa
KI kann
Aber KI kann nicht
Das bleibt die Aufgabe des Menschen. KI ist ein Werkzeug, nicht mehr und nicht weniger.
Auch bei uns gehört KI inzwischen zum Arbeitsalltag. Wir setzen sie dort ein, wo sie uns unterstützt, ohne Erfahrung und Fachwissen zu ersetzen.
Zum Beispiel:
Die Technik ist bereit, die Werkzeuge sind da und die Möglichkeiten wachsen.Es geht nicht darum, alles zu automatisieren. Es geht darum, bewusst zu entscheiden, wo KI entlastet, ohne Verantwortung aus der Hand zu geben.
Im nächsten Teil unserer Blogserie zeigen wir, wie KI-Funktionen in Business Central bereits heute konkret unterstützen und welche Ergebnisse Sie im Alltag erwarten können.
Künstliche Intelligenz ist keine Vision mehr, sondern Realität. Sie spart Zeit, verbessert Qualität und eröffnet neue Möglichkeiten. Aber sie braucht Menschen, die wissen, wie sie sinnvoll eingesetzt wird.
Wenn Sie erfahren möchten, welche KI-Szenarien in Ihrem Unternehmen hilfreich sind,
sprechen Sie uns gerne an. Gemeinsam finden wir den Einstieg, der zu Ihnen passt – pragmatisch, sicher und mit Blick auf den tatsächlichen Nutzen.
Dieser Beitrag ist gemeinsam mit KI entstanden – in einem echten Dialog, nicht per Knopfdruck. Wir haben mit ihr gesprochen, Ideen geprüft und Sätze geformt, bis der Text das sagte, was wir sagen wollten. Interessanterweise haben wir auch nicht alle Bindestriche eliminieren können. Eine spannende Erfahrung und vielleicht die wichtigste Erkenntnis: KI ersetzt kein Denken, sie braucht es.
Wir halten sie hier im Blog auch über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden.
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